Ihre IST-Situation als Produzent!?
Nachteile für den Hersteller!
- Gewinnmargen
- Geringere Kontrolle
- Abhängigkeit von Partnern
- Begrenzte Markeneigenständigkeit
- Konkurrenz mit eigenen Vertriebskanälen
Kundenstimmen
Fragen die wir in unserem Gespräch beantworten:
Es ist nicht immer einfach zu bestimmen, ob Individualsoftware oder Standardsoftware kostengünstiger ist, da dies von verschiedenen Faktoren abhängt. Hier sind einige Überlegungen.
Anpassung und Skalierung:
- Standardsoftware: Kann kostengünstiger sein, wenn sie den Großteil der benötigten Funktionen abdeckt. Allerdings können Anpassungen teuer sein.
- Individualsoftware: Bietet die Möglichkeit, genau die Funktionen zu integrieren, die benötigt werden. Skalierbarkeit kann auch besser sein, wenn die Software speziell auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten ist.
1. Vorbereitung:
- Studium der Unterlagen: Vor dem Gespräch sollte das Entwicklungsteam alle verfügbaren Dokumente, Spezifikationen oder Geschäftsanforderungen studieren.
- Verständnis der Geschäftsziele: Klären Sie die Geschäftsziele und die strategische Ausrichtung des Unternehmens, um sicherzustellen, dass die Software diese Ziele unterstützt.
2. Teilnehmer:
- Projektbeteiligte einbeziehen: Stellen Sie sicher, dass alle relevanten Stakeholder am Gespräch teilnehmen, einschließlich Vertreter des Kunden, Endbenutzer, Entwickler, Projektmanager und anderer Schlüsselpersonen.
3. Fragen stellen:
- Offene Fragen: Verwenden Sie offene Fragen, um umfassende Informationen zu erhalten, anstatt nur Ja/Nein-Antworten zu bekommen.
- Klarstellung: Stellen Sie sicher, dass Sie Unklarheiten sofort klären, um Missverständnisse zu vermeiden.
4. Anforderungen identifizieren:
- Funktionalitäten: Erkunden Sie die gewünschten Funktionen und Arbeitsabläufe der Software.
- Nicht-funktionale Anforderungen: Berücksichtigen Sie nicht-funktionale Anforderungen wie Leistung, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit.
5. Risiken und Herausforderungen:
- Identifikation von Risiken: Besprechen Sie mögliche Risiken und Herausforderungen, um frühzeitig Lösungen zu finden.
- Vorherige Probleme: Erfahren Sie mehr über Probleme, die bei vorherigen Projekten aufgetreten sind, um ähnliche Schwierigkeiten zu vermeiden.
6. Technologien und Plattformen:
- Technologieanforderungen: Klären Sie die Präferenzen oder Anforderungen in Bezug auf Programmiersprachen, Frameworks und Plattformen.
- Integrationen: Diskutieren Sie Integrationen mit anderen Systemen.
7. Prototypen und Design:
- Benutzeroberfläche: Falls relevant, besprechen Sie das gewünschte Design der Benutzeroberfläche und mögliche Prototypen.
- Feedback einholen: Erkundigen Sie sich nach den Erwartungen hinsichtlich Benutzerfreundlichkeit und Design.
8. Zeitrahmen und Budget:
- Projektzeitplan: Besprechen Sie den gewünschten Zeitrahmen für die Fertigstellung des Projekts.
- Budget: Klären Sie das Budget und potenzielle Anpassungen aufgrund von Änderungen oder zusätzlichen Anforderungen.
9. Dokumentation:
- Notizen: Machen Sie umfassende Notizen während des Gesprächs, um sicherzustellen, dass keine wichtigen Informationen übersehen werden.
- Dokumentation: Erstellen Sie nach dem Gespräch eine formelle Dokumentation, die die besprochenen Punkte, Anforderungen und Vereinbarungen zusammenfasst.
10. Follow-up:
- Bestätigung: Senden Sie eine Zusammenfassung der besprochenen Punkte an die Teilnehmer, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten ein gemeinsames Verständnis haben.
- Feedback: Bitten Sie um Feedback, um sicherzustellen, dass die Anforderungen korrekt verstanden wurden.
- Genauigkeit und Relevanz:
- Spezifische Anpassung: Maßgeschneiderte Software wird genau auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten, was zu einer höheren Genauigkeit und Relevanz der Funktionen führt.
- Branchenspezifische Anforderungen: Es können Funktionen integriert werden, die spezifisch für die Branche und Geschäftsprozesse des Unternehmens sind.
- Effizienzsteigerung:
- Optimierte Prozesse: Durch die Anpassung an die internen Abläufe und Workflows des Unternehmens kann maßgeschneiderte Software dazu beitragen, Prozesse zu optimieren und die Effizienz zu steigern.
- Automatisierung: Die Software kann Aufgaben automatisieren, was zu Zeitersparnis und geringeren menschlichen Fehlern führt.
- Flexibilität und Skalierbarkeit:
- Anpassungsfähigkeit: Maßgeschneiderte Software kann leicht an veränderte Anforderungen und sich entwickelnde Geschäftsumgebungen angepasst werden.
- Skalierbarkeit: Sie ermöglicht eine einfache Skalierung, wenn das Unternehmen wächst und zusätzliche Funktionen oder Benutzer hinzugefügt werden müssen.
- Wettbewerbsvorteil:
- Einzigartigkeit: Durch die Anpassung an spezifische Anforderungen kann maßgeschneiderte Software dazu beitragen, einzigartige Funktionen oder Dienstleistungen anzubieten, die Wettbewerbsvorteile schaffen.
- Schnellere Reaktionsfähigkeit: Das Unternehmen kann schneller auf Marktveränderungen oder Kundenanforderungen reagieren.
- Sicherheit und Compliance:
- Maßgeschneiderte Sicherheitslösungen: Die Software kann an die spezifischen Sicherheitsanforderungen des Unternehmens angepasst werden.
- Einhaltung von Vorschriften: Es ermöglicht die Integration von Funktionen zur Einhaltung von branchenspezifischen Vorschriften und gesetzlichen Anforderungen.
- Kosteneffizienz langfristig:
- Vermeidung von Lizenzkosten: Maßgeschneiderte Software erfordert möglicherweise keine teuren Lizenzgebühren für Funktionen, die das Unternehmen nicht benötigt.
- Reduzierung von Schulungszeiten: Die Software kann so gestaltet werden, dass Schulungszeiten für Mitarbeiter minimiert werden.
- Bessere Benutzererfahrung:
- Benutzerfreundlichkeit: Die Software kann so entwickelt werden, dass sie die Bedürfnisse der Benutzer optimal erfüllt, was zu einer verbesserten Benutzerfreundlichkeit führt.
- Anpassbare Benutzeroberfläche: Die Benutzeroberfläche kann an die Vorlieben und Arbeitsgewohnheiten der Benutzer angepasst werden.
- Kontrolle über Technologie-Stack:
- Technologische Präferenzen: Unternehmen können ihre bevorzugten Technologien und Entwicklungswerkzeuge verwenden, um die Software zu entwickeln.
Es ist wichtig zu beachten, dass maßgeschneiderte Software auch Herausforderungen mit sich bringen kann, wie höhere anfängliche Entwicklungskosten und längere Entwicklungszeiten. Die Entscheidung zwischen maßgeschneiderter Software und Standardsoftware hängt von den spezifischen Anforderungen, dem Budget und den langfristigen Zielen des Unternehmens ab.
- Einzigartige Geschäftsprozesse:
- Wenn das Unternehmen spezifische Arbeitsabläufe oder Geschäftsprozesse hat, die von Standardsoftware nicht abgedeckt werden, kann maßgeschneiderte Software entwickelt werden, um diese Anforderungen zu erfüllen.
- Branchenspezifische Anforderungen:
- In Branchen mit einzigartigen Anforderungen und Vorschriften, wie beispielsweise Gesundheitswesen, Finanzwesen oder Recht, kann individuelle Software entwickelt werden, um die spezifischen Compliance-Anforderungen zu erfüllen.
- Hohe Anpassungsanforderungen:
- Wenn das Unternehmen eine hohe Anpassbarkeit und Flexibilität in Bezug auf Funktionen, Benutzeroberfläche oder Integrationen benötigt, die in Standardsoftware nicht verfügbar sind.
- Wettbewerbsvorteil durch Innovation:
- Wenn die Organisation durch innovative Softwarelösungen einen Wettbewerbsvorteil erzielen möchte, der nicht durch die Verwendung von Standardsoftware erreicht werden kann.
- Integration mit bestehenden Systemen:
- Wenn die Software nahtlos mit bestehenden Systemen und Anwendungen im Unternehmen integriert werden muss, erfordert dies möglicherweise maßgeschneiderte Lösungen.
- Hohe Datensicherheitsanforderungen:
- In Branchen, in denen die Sicherheit von entscheidender Bedeutung ist, wie beispielsweise im Gesundheitswesen oder bei Finanzdienstleistungen, kann maßgeschneiderte Software entwickelt werden, um strenge Sicherheitsstandards zu erfüllen.
- Skalierbarkeit und Wachstum:
- Wenn das Unternehmen vorhat zu wachsen und zusätzliche Funktionen oder Benutzer hinzuzufügen, kann maßgeschneiderte Software so konzipiert werden, dass sie leicht skalierbar ist.
- Keine passende Standardsoftware verfügbar:
- Wenn nach gründlicher Prüfung kein vorhandenes Standardprodukt alle notwendigen Anforderungen erfüllt, kann die individuelle Entwicklung die beste Option sein.
- Spezifische Benutzererfahrung:
- Wenn das Unternehmen eine spezifische Benutzererfahrung anstrebt, die nicht durch die Anpassung von Standardsoftware erreicht werden kann.
- Kontrolle über Technologie-Stack:
- Wenn das Unternehmen die volle Kontrolle über den Technologie-Stack haben möchte, um bestimmte Sprachen, Frameworks oder Tools zu verwenden.
Die Frage danach, wem Individualsoftware gehört, kann komplex sein und hängt oft von den vertraglichen Vereinbarungen zwischen den Parteien ab, die an der Entwicklung beteiligt sind. Hier sind einige mögliche Szenarien:
- Kunde:
- In vielen Fällen gehört die individuell entwickelte Software dem Kunden, der den Auftrag für die Entwicklung erteilt hat. Der Kunde bezahlt für die Dienstleistungen des Softwareentwicklers oder Unternehmens und hat das Eigentum an der erstellten Software.
- Kunde:
- Softwareentwickler oder Entwicklungsfirma:
- In einigen Vertragskonstellationen behält sich der Softwareentwickler oder das Unternehmen, das die Software erstellt hat, das Urheberrecht oder bestimmte Lizenzrechte an der Software vor. In solchen Fällen kann der Kunde das Nutzungsrecht haben, aber das Eigentum oder die Rechte an der Software liegen weiterhin beim Entwickler.
- Softwareentwickler oder Entwicklungsfirma:
- Gemeinschaftliches Eigentum:
- Es gibt Situationen, in denen das Eigentum an der Individualsoftware zwischen dem Kunden und dem Softwareentwickler geteilt wird. Dies kann durch entsprechende vertragliche Vereinbarungen festgelegt werden.
- Gemeinschaftliches Eigentum:
- Open Source:
- Wenn die Software unter einer Open-Source-Lizenz erstellt wurde, kann sie der Allgemeinheit gehören. In diesem Fall können sowohl der Kunde als auch der Entwickler und andere die Software frei nutzen, modifizieren und verbreiten, solange sie die Bedingungen der Open-Source-Lizenz einhalten.
- Open Source:
- Arbeitnehmer:
- Wenn die Software von einem Angestellten im Rahmen seiner Anstellung erstellt wurde, kann das Eigentum je nach den arbeitsrechtlichen Regelungen des Landes dem Arbeitgeber gehören. In vielen Fällen gehen die Rechte an geistigem Eigentum, das während der Arbeit erstellt wurde, automatisch auf den Arbeitgeber über.
Es ist entscheidend, dass die Eigentumsverhältnisse und die Nutzungsrechte klar und umfassend in einem schriftlichen Vertrag festgelegt werden. Dieser Vertrag sollte die spezifischen Bedingungen für das geistige Eigentum, die Nutzung, mögliche Lizenzgebühren, Wartung und Support sowie andere relevante Aspekte regeln. Es wird empfohlen, rechtliche Beratung in Anspruch zu nehmen, um sicherzustellen, dass die Vereinbarungen den Bedürfnissen und Interessen aller beteiligten Parteien gerecht werden.
Intelligent & innovative Lösungen!
Für den B2B Direktvertrieb!
Indirekte durch direkte Vertriebsmodelle via B2B Kundeportale ersetzen! Ohne dabei Händlern auf die Füße zu treten... Was sind die Nachteile?
- Geringere Kontrolle: Der Hersteller hat weniger direkte Kontrolle über den Verkaufsprozess und die Kundenerfahrung. Die Art und Weise, wie die Produkte präsentiert und verkauft werden, liegt in den Händen der Vertriebspartner.
- Gewinnmargen: Die Gewinnmargen können durch die Notwendigkeit von Zwischenhändlermargen und Vertriebsprovisionen beeinträchtigt werden. Der Hersteller erhält möglicherweise einen kleineren Teil des Endverkaufspreises.
- Kommunikationsbarrieren: Die Kommunikation mit Endkunden kann durch den Einsatz von Zwischenhändlern erschwert werden. Der Hersteller muss sicherstellen, dass die Botschaft und das Markenimage konsistent und effektiv vermittelt werden.
- Abhängigkeit von Partnern: Der Hersteller ist in gewisser Weise von der Leistung und dem Engagement der Vertriebspartner abhängig. Probleme bei der Partnerschaft können sich auf den Vertrieb und das Image der Marke auswirken.
- Konkurrenz mit eigenen Vertriebskanälen: Wenn der Hersteller zusätzlich eigene Vertriebskanäle betreibt (z. B. Online-Shop), könnte es zu Konflikten mit den indirekten Vertriebspartnern kommen.
- Begrenzte Markeneigenständigkeit: Die Marke des Herstellers kann durch die Präsenz in verschiedenen Geschäften und unter verschiedenen Marken beeinträchtigt werden. Die Markeneigenständigkeit könnte geringer sein.
- Die Wahl zwischen einem direkten und indirekten Vertriebsmodell hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art des Produkts, die Marktdynamik und die strategischen Ziele des Herstellers. Einige Unternehmen kombinieren auch beide Modelle, um die Vorteile beider Ansätze zu nutzen.
Python
Cordova
PHP
C/C++
Android
Java
Technologien
Wir arbeiten grundsätzlich technologieunabhängig und sind immer daran interessiert, neue Wege kennen zu lernen, wenn wir damit einen Kundennutzen generieren können. Natürlich haben sich mit der Zeit bestimmte Technologien bewährt und wir empfehlen diese gerne weiter. Das bedeutet aber nicht, dass man deren Einsatz nicht trotzdem bei jedem Projekt kritisch hinterfragen sollte, denn jede Aufgabenstellung ist anders und erfordert ihre individuelle Beachtung. Was bei einem Projekt wunderbar funktioniert hat, kann bei einem anderen aufgrund spezieller Anforderungen unpassend oder zu teuer sein. Hier hilft uns die Erfahrung aus 10 Jahren Softwareentwicklung, die passenden Entscheidungen zu treffen. Programmiersprachen um nur einige zu nennen sind: Java, React, Angular, C++…
Lösungen
Die genPsoft GmbH mit Sitz in München bietet Ihnen zuverlässige Lösungen im Bereich der Softwareentwicklung und Betrieb. Dabei greifen
wir auf eine große Vielfalt an bereits verfügbaren Technologien zurück, um Ihr individuelles Softwareprodukt zu erstellen. Wie sich die Zusammenarbeit konkret gestaltet, hängt dabei von Ihren Bedürfnissen ab. Je nach Ihren eigenen verfügbaren Ressourcen und Qualifikationen
bieten wir Ihnen eine Einführung in neue Technologien durch unsere Schulungen, bieten Ihnen unser Know-How in Consulting-Projekten
oder übernehmen die komplette Entwicklung ganzer Projekte.
Zufriedene Kunden 70+
Wer wir sind?
Das Unternehmen genPsoft GmbH.
Das Unternehmen wurde 2006 als Einzelunternehmen Dipl.-Inform. Michael Franke – Softwareenticklung und Konzeption vom heutigen Geschäftsführer Dipl.-Inform. Michael Franke gegründet.
In den folgenden 10 Jahren konnten zahlreiche Projekte für über 30 Kunden aus den verschiedensten Branchen durchgeführt werden. Mit der steigenden Nachfrage wurde die Notwendigkeit deutlich, das Team zu verstärken und die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens weiter zu steigern, um unseren Kunden eine langfristige und zuverlässige Partnerschaft anbieten zu können.
So erfolgte 2016 die Überführung des Unternehmens in die heutige genPsoft GmbH. Unsere Philosophie „Wir finden Ihre Lösung!“ entstand im Laufe mehrerer Kundenprojekte und bringt unsere Herangehensweise und Überzeugung zum Ausdruck.
Softwareentwicklung nach Maß!
Wofür steht das Entwicklungsteam (Scrum) der genPsoft GmbH?
Michael
Dipl. -Inform.
Alexander
B.Sc.
David
M.Sc.
Danny
M.Sc.
Tipps aus der Praxis & Wissenswertes - B2B Kundenportale
Rund um das Thema B2B Full-Service-Kundenportal Entwicklung
Dreistufige Vertriebsmodell (Hersteller - Großhändler - Einzelhändler) ein Zukunfts- oder Auslaufmodel
Die Frage, ob das dreistufige Vertriebsmodell (Hersteller – Großhändler – Einzelhändler) ein Zukunfts- oder Auslaufmodell ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab und kann je nach Branche, Produkttyp und Marktdynamik variieren. Hier sind einige Überlegungen:
**Argumente für die Relevanz des dreistufigen Vertriebsmodells:**
1. **Effizienz im Massenmarkt:**
– In Branchen, in denen große Mengen von Standardprodukten an einen breiten Markt verkauft werden, kann das dreistufige Modell effizient sein. Der Großhandel und der Einzelhandel können eine effektive Rolle bei der Distribution und Erreichung einer breiten Zielgruppe spielen.
2. **Logistik und Lagerhaltung:**
– Der Großhandel kann eine wichtige Funktion bei der Lagerung und Verteilung von Waren übernehmen. Dies ist besonders relevant in Branchen, in denen physische Produkte eine bedeutende Rolle spielen.
3. **Regionale Präsenz:**
– Einzelhändler haben oft eine starke regionale Präsenz und können den Verkauf in bestimmten geografischen Gebieten fördern. Dies ist wichtig, wenn lokale Präsenz und Kundennähe eine Rolle spielen.
4. **Kundenbeziehung im Einzelhandel:**
– Einzelhändler können eine persönliche Kundenbeziehung aufbauen und durch Beratung und Serviceleistungen einen differenzierten Mehrwert bieten.
**Argumente für Veränderungen und alternative Modelle:**
1. **Direktvertrieb durch Hersteller:**
– Dank des Internets haben Hersteller die Möglichkeit, Produkte direkt an Verbraucher zu verkaufen, ohne auf Zwischenhändler angewiesen zu sein. Dies ermöglicht eine direktere Kundenbindung und höhere Kontrolle über den Vertriebsprozess.
2. **E-Commerce und Online-Marktplätze:**
– E-Commerce-Plattformen und Online-Marktplätze bieten Herstellern die Möglichkeit, ihre Produkte direkt an Endverbraucher zu verkaufen, ohne physische Geschäfte oder Zwischenhändler. Dies kann effizienter und kostengünstiger sein.
3. **Kundenerwartungen und Convenience:**
– Verbraucher legen zunehmend Wert auf Bequemlichkeit und suchen nach direkten, nahtlosen Einkaufserlebnissen. Hersteller, die direkt verkaufen, können dies durch personalisierte Online-Erfahrungen und schnelle Lieferungen besser erfüllen.
4. **Digitalisierung und Datenanalyse:**
– Durch die Nutzung von Datenanalyse können Hersteller besser verstehen, was ihre Kunden wollen, und personalisierte Angebote und Dienstleistungen bereitstellen. Dies kann in einem direkten Vertriebsmodell besser umgesetzt werden.
In vielen Branchen gibt es einen Trend zu direkteren Vertriebsmodellen, insbesondere durch den Einsatz von E-Commerce-Technologien. Das traditionelle dreistufige Modell kann jedoch in bestimmten Kontexten weiterhin relevant sein, insbesondere wenn es um spezifische Anforderungen wie Logistik, regionale Präsenz und Kundenservice geht. Es ist wahrscheinlich, dass verschiedene Branchen unterschiedliche Ansätze wählen, abhängig von ihrer Natur und den sich ändernden Kundenpräferenzen.
In welchen Bereichen werden indirekte Modelle durch direktere Vertriebsmodelle ersetzt?
Die Frage, ob das dreistufige Vertriebsmodell ein Zukunfts- oder Auslaufmodell ist, ist komplex und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hier sind einige Überlegungen:
1. **Veränderung des Kaufverhaltens:** Mit dem Aufkommen des Internets und des E-Commerce haben sich die Einkaufsgewohnheiten der Verbraucher verändert. Immer mehr Menschen kaufen online ein und suchen direkt nach Produkten der Hersteller, anstatt den Umweg über Zwischenhändler zu gehen.
2. **Direkter Kundenkontakt:** Viele Hersteller erkennen den Wert eines direkten Kundenkontakts und versuchen, Beziehungen zu ihren Endkunden aufzubauen. Dies ermöglicht es ihnen, Kundenbedürfnisse besser zu verstehen, maßgeschneiderte Angebote zu erstellen und eine loyalere Kundenbasis aufzubauen.
3. **Digitalisierung und Technologie:** Die Digitalisierung hat es Herstellern erleichtert, eigene Vertriebskanäle aufzubauen und direkte Online-Verkaufswege zu nutzen. Durch den Einsatz von E-Commerce-Plattformen und Online-Marketing können Hersteller ihre Produkte direkt an Endverbraucher verkaufen, ohne auf Zwischenhändler angewiesen zu sein.
4. **Branchenspezifische Unterschiede:** In einigen Branchen mag das dreistufige Vertriebsmodell nach wie vor relevant sein, insbesondere wenn es um komplexe Produkte oder Dienstleistungen geht, bei denen der persönliche Kontakt und die Beratung durch Zwischenhändler einen Mehrwert bieten.
5. **Effizienz und Kostenreduktion:** Direkte Vertriebsmodelle können oft effizienter und kostengünstiger sein, da sie die Notwendigkeit von Zwischenhändlern und deren Margen eliminieren. Hersteller können ihre Produkte zu einem wettbewerbsfähigeren Preis anbieten und gleichzeitig eine höhere Rentabilität erzielen.
6. **Kundenorientierung und Markenbindung:** Durch einen direkten Kundenkontakt können Hersteller eine stärkere Kundenorientierung und Markenbindung aufbauen. Dies kann dazu beitragen, die Kundenloyalität zu erhöhen und die Wiederholungskäufe zu steigern.
Insgesamt könnte man sagen, dass das dreistufige Vertriebsmodell in einigen Branchen und für bestimmte Produkte weiterhin relevant sein kann, während es in anderen Bereichen durch direktere Vertriebsmodelle ersetzt wird. Die Zukunft des Vertriebs hängt davon ab, wie sich das Kaufverhalten der Verbraucher, die Technologie und die strategischen Entscheidungen der Hersteller entwickeln.