Absolut obligatorisch zu beachten! Im Onboarding eines externen Softwareentwicklers oder Dienstleisters

Bei einem erfolgreichen Onboarding eines externen Softwareentwicklers oder Dienstleisters gibt es einige absolut obligatorische Punkte, die beachtet werden müssen, um eine reibungslose und produktive Zusammenarbeit sicherzustellen:

  1. Klare Projektziele und Erwartungen: Sorgen Sie dafür, dass sowohl Sie als auch der externe Partner eine klare Vorstellung von den Projektzielen und den Erwartungen haben. Definieren Sie Meilensteine, Aufgaben und Ergebnisse, die während des Projekts erreicht werden sollen.
  2. Kommunikationsplan: Legen Sie einen Kommunikationsplan fest, der regelmäßige Updates, Meetings und Kommunikationskanäle umfasst. Eine klare Kommunikation ist entscheidend, um Probleme zu lösen, Fragen zu klären und den Projektfortschritt zu überwachen.
  3. Zugriff auf Ressourcen: Stellen Sie sicher, dass der externe Partner Zugriff auf alle notwendigen Ressourcen hat, darunter Entwicklungsumgebungen, Tools, Dokumentationen und Datenbanken.
  4. Dokumentation: Stellen Sie alle relevanten Dokumente, Verträge, Anforderungsdokumente und Projektbeschreibungen bereit. Klare Dokumentation bildet die Grundlage für die Arbeit des externen Partners.
  5. Einführung ins Unternehmen**: Führen Sie den externen Partner in die Unternehmenskultur, -Prozesse und -Richtlinien ein. Stellen Sie sicher, dass er sich im Unternehmen willkommen und integriert fühlt.
  6. Technische Einrichtung**: Sorgen Sie dafür, dass die technische Einrichtung reibungslos verläuft. Das umfasst die Einrichtung von Entwicklungs- und Testumgebungen sowie den Zugang zu benötigten Systemen.
  7. Code- und Qualitätsstandards**: Teilen Sie die bestehenden Code- und Qualitätsstandards mit, nach denen der externe Partner arbeiten soll. Einheitliche Standards gewährleisten, dass der Code wartbar und von hoher Qualität ist.
  8. Projektmanagementtools: Integrieren Sie den externen Partner in die verwendeten Projektmanagementtools und Kollaboration-Plattformen, um den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit zu erleichtern
  9. Feedback und Bewertung: Legen Sie fest, wie Feedback und Bewertungen während des Projekts erfolgen werden. Regelmäßige Bewertungen helfen, den Projektfortschritt zu überwachen und die Leistung zu verbessern.
  10. Sicherheit und Datenschutz: Stellen Sie sicher, dass der externe Partner die notwendigen Sicherheitsrichtlinien und Datenschutzbestimmungen versteht und einhält, um sensible Informationen zu schützen.
  11. Problemlösung und Eskalation: Klären Sie, wie mit Problemen, Hindernissen oder Eskalationen umgegangen wird. Ein klarer Plan zur Problemlösung minimiert Verzögerungen und Missverständnisse.
  12. Einführungszeitplan: Erstellen Sie einen Zeitplan für das Onboarding, der alle notwendigen Schulungen, Einführungen und technischen Einrichtungen enthält.
  13. Vertrauen aufbauen: Schaffen Sie eine positive Atmosphäre, in der der externe Partner sich unterstützt fühlt und Vertrauen in seine Fähigkeiten und das Projekt hat.

 

Diese Punkte sind entscheidend, um sicherzustellen, dass der externe Softwareentwickler oder Dienstleister effektiv in das Projekt integriert wird und eine wertvolle Ergänzung des Teams darstellt.

Dieses Referenzprojekt zeigt, wie maßgeschneiderte Lösungen im Bereich Datenintegration den IT-Betrieb im Maschinenbau erheblich vereinfachen und optimieren können.

Kundenreferenzprojekt im Maschinenbau: Plattform zur Datenintegration in der Anwendungsentwicklung

Projektziel
Für einen Kunden im Maschinenbau wurde eine Plattform zur Datenintegration entwickelt, die eine zentrale und automatisierte Übersicht über die verschiedenen Bereiche der IT-Infrastruktur und Anwendungsentwicklung ermöglicht. Ziel war es, eine Lösung zu schaffen, die Daten aus verschiedenen Quellen konsolidiert, um bessere Einblicke und eine vereinfachte Verwaltung von Infrastruktur und Deployments zu bieten.

Lösung: Technische Umsetzung
Server-Komponente:

Es wurde eine Server-Anwendung mit Java Spring Boot entwickelt, die eine REST-Schnittstelle bereitstellt und Daten automatisch aus unterschiedlichen Quellen integriert. Die Plattform sammelt Informationen über Infrastruktur, Anwendungen und Deployments und speichert diese in einem Neo4j-Graphdatenbankmodell, was eine flexible und vernetzte Darstellung der Daten ermöglicht.
Die Server-Komponente führt die verschiedenen Datenquellen zusammen und sorgt für eine konsolidierte Sicht auf alle Anwendungs- und Infrastrukturkomponenten.
Client-Komponente:

Für die Visualisierung der konsolidierten Daten wurde eine Single-Page-Application (SPA) mit Angular und TypeScript entwickelt. Diese Webanwendung erlaubt es Nutzern, komplexe Zusammenhänge zwischen den Infrastrukturelementen, Anwendungen und Deployments interaktiv zu erkunden.
Die benutzerfreundliche Oberfläche unterstützt die Navigation durch die Daten, Filter- und Suchfunktionen sowie interaktive Diagramme, die eine klare Übersicht über die gesamte IT-Landschaft und deren Abhängigkeiten bieten.
Projektergebnis
Mit der entwickelten Plattform zur Datenintegration kann der Kunde aus dem Maschinenbau nun:

Komplexe IT-Umgebungen und deren Abhängigkeiten in einer zentralen, übersichtlichen Anwendung visualisieren,
Automatisch aktuelle Daten aus verschiedenen Datenquellen abrufen und zusammenführen,
Fundierte Entscheidungen durch eine vollständige, konsolidierte Sicht auf Infrastruktur und Anwendungen treffen.
Dieses Referenzprojekt zeigt, wie maßgeschneiderte Lösungen im Bereich Datenintegration den IT-Betrieb im Maschinenbau erheblich vereinfachen und optimieren können.

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