Viele Unternehmen möchten eine App entwickeln lassen und gehen mit einem Budget von 20.000 Euro an den Start. Doch oft stellt sich heraus, dass dieser Betrag nicht ausreicht, um eine hochwertige, skalierbare und funktionsreiche App zu realisieren. Hier sind die wichtigsten Gründe:
1. Entwicklungsaufwand & Komplexität unterschätzt
📌 Native vs. Hybrid:
- Native Apps (iOS & Android getrennt) erfordern doppelte Entwicklung.
- Hybride Apps (z. B. mit Flutter oder React Native) sparen Kosten, haben aber Einschränkungen.
📌 Backend- & API-Entwicklung:
- Eine leistungsstarke App braucht ein solides Backend für User-Management, Datenbanken & Sicherheit.
- Schnittstellen (APIs) für Drittanbieter-Dienste, z. B. Zahlungssysteme oder Cloud-Services, erhöhen den Aufwand.
📌 UX/UI-Design & Testing:
- Benutzerfreundliches Design ist entscheidend für den Erfolg.
- Qualitätssicherung durch umfangreiche Tests für verschiedene Geräte & Betriebssysteme kostet Zeit und Geld.
2. Versteckte Kosten & laufender Betrieb
💰 Kostenfaktoren, die oft vergessen werden:
- App Store Gebühren: Apple & Google verlangen Gebühren für das Hochladen & Betreiben der App.
- Hosting & Serverkosten: Cloud-Services wie AWS oder Firebase sind notwendig, um Daten zuverlässig zu speichern.
- Wartung & Updates: Apps müssen regelmäßig aktualisiert und an neue Betriebssystem-Versionen angepasst werden.
- Marketing & Nutzerakquise: Eine gute App alleine reicht nicht – sie muss auch gefunden und beworben werden.
3. Qualität hat ihren Preis
🏆 Was kostet eine professionelle App-Entwicklung wirklich?
- Einfache Apps: 20.000–40.000 € (z. B. einfache Informations- oder Terminbuchungs-Apps)
- Mittelkomplexe Apps: 50.000–100.000 € (z. B. Social-Media-Apps, Marktplätze)
- Hochkomplexe Apps: 100.000+ € (z. B. KI-gestützte Apps, Finanz- oder Gesundheitsanwendungen)
💡 Tipp: Wer eine langfristig erfolgreiche App will, sollte nicht nur das Budget, sondern auch die Gesamtkosten für Entwicklung, Betrieb und Marketing einplanen.
🚀 Fazit: Eine professionelle App-Entwicklung ist eine Investition. Wer nur 20.000 Euro plant, riskiert eine unfertige oder fehlerhafte App, die später teurer wird als eine durchdachte Entwicklung von Anfang an.
