Das wichtigste Learning aus unserem Projekt zur Entwicklung einer Routenplanungs-Software

In der Praxis aber sind Pflegegrade, Kundenwünsche, Verfügbarkeiten, gesetzliche Vorgaben und Ausfälle genauso entscheidend – oft sogar mehr.

Das wichtigste Learning aus unserem Projekt zur Entwicklung einer Routenplanungs-Software für einen Dienstleister mit ambulanten Arbeitskräften lässt sich in einem Satz zusammenfassen:

Nicht die kürzeste Route zählt – sondern die intelligenteste, die Mensch, Zeitfenster, Qualifikation und spontane Änderungen dynamisch berücksichtigt.

Warum das so entscheidend ist:

🚫 Klassische Tourenplaner optimieren rein nach Entfernung oder Fahrzeit.
✅ In der Praxis aber sind Pflegegrade, Kundenwünsche, Verfügbarkeiten, gesetzliche Vorgaben und Ausfälle genauso entscheidend – oft sogar mehr.


Weitere zentrale Learnings:

  1. Verlässlichkeit schlägt Optimierungsgrad:
    Eine Route, die in 5 Minuten kürzer ist, bringt nichts, wenn sie anfällig für Verspätungen oder Umplanungen ist.

  2. Datenqualität ist alles:
    Ohne korrekte Adressen, Zeitfenster und Personalverfügbarkeiten hilft die beste KI nichts.

  3. Mitarbeiter müssen mitdenken können:
    Ein guter Plan ist nur so gut wie seine Akzeptanz. Mobile App + einfache Änderungsmeldung = Gamechanger.

  4. Echtzeit-Flexibilität entscheidet im Ernstfall:
    Spontane Absagen, Notfälle oder Verkehrsstörungen müssen berücksichtigt und kommuniziert werden – automatisch.


Ergebnis im Projektkontext:

  • –22 % Fahrzeit,

  • +35 % mehr Touren pro Woche,

  • –60 % interne Rückfragen zur Tagesplanung

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