Diese 5 Fehler im Onboarding eines externen Softwareentwicklers oder Dienstleisters gilt es tunlichst zu vermeiden

Das Onboarding eines externen Softwareentwicklers oder Dienstleisters ist ein kritischer Schritt, um sicherzustellen, dass die Zusammenarbeit erfolgreich verläuft. Hier sind fünf Fehler, die unbedingt vermieden werden sollten:

1. **Unklare Erwartungen**: Ein häufiger Fehler ist es, unklare oder widersprüchliche Erwartungen zu haben. Wenn der externe Partner nicht genau weiß, was von ihm erwartet wird, kann das zu Missverständnissen, Verzögerungen und Fehlern führen. Stellen Sie sicher, dass alle Details bezüglich des Projekts, der Aufgaben und der Zielsetzungen klar kommuniziert werden.

2. **Mangelnde Kommunikation**: Eine schlechte Kommunikation kann die Zusammenarbeit stark beeinträchtigen. Wenn keine klaren Kommunikationskanäle und -regeln etabliert sind, können wichtige Informationen verloren gehen, Entscheidungen verzögert werden und Unklarheiten entstehen. Sorgen Sie für regelmäßige Updates, Meetings und offene Kommunikation.

3. **Fehlende Ressourcen und Zugang**: Wenn der externe Partner nicht über die notwendigen Ressourcen, Tools oder Zugriffsrechte verfügt, kann er nicht effektiv arbeiten. Stellen Sie sicher, dass alle benötigten Ressourcen rechtzeitig bereitgestellt werden, um Verzögerungen zu vermeiden.

4. **Mangelnde Einführung ins Unternehmen**: Wenn der externe Partner nicht ausreichend über die Unternehmenskultur, -prozesse und -richtlinien informiert ist, kann dies zu Unsicherheiten und Fehlern führen. Eine ordentliche Einführung ins Unternehmen hilft, den Partner in die Arbeitsweise des Unternehmens zu integrieren.

5. **Schlechtes Feedback und Monitoring**: Ein Fehler ist es, die Leistung des externen Partners nicht angemessen zu überwachen und Feedback zu geben. Ohne regelmäßiges Feedback und Bewertung besteht die Gefahr, dass Probleme unentdeckt bleiben und sich negativ auf das Projekt auswirken.

6. **Mangelnde Dokumentation**: Das Fehlen von klaren Dokumenten, Verträgen, Anforderungsdokumenten oder Projektbeschreibungen kann zu Verwirrung und Missverständnissen führen. Sorgen Sie für eine gründliche Dokumentation, die als Referenz für alle Beteiligten dient.

7. **Ignorieren von Bedenken und Feedback**: Wenn der externe Partner Bedenken oder Feedback äußert, sollten diese ernst genommen und angegangen werden. Ignorieren solcher Anliegen kann zu Frustration und einer schlechten Arbeitsatmosphäre führen.

8. **Unzureichendes Training und Schulung**: Falls der externe Partner neue Tools oder Technologien verwenden muss, stellen Sie sicher, dass angemessene Schulungen bereitgestellt werden. Ein Mangel an Training kann zu ineffizienter Arbeit und Qualitätsproblemen führen.

9. **Übermäßige Kontrolle**: Während klare Erwartungen wichtig sind, sollten Sie nicht in übermäßige Kontrolle verfallen. Zu viel Mikromanagement kann dem externen Partner das Vertrauen nehmen und die Effektivität der Zusammenarbeit verringern.

10. **Fehlende Flexibilität**: Jedes Projekt kann unerwartete Wendungen nehmen. Fehlende Flexibilität, um auf Veränderungen oder Anpassungen zu reagieren, kann zu Engpässen führen.

Ein sorgfältiges und gut durchdachtes Onboarding ist entscheidend, um diese Fehler zu vermeiden und sicherzustellen, dass die Zusammenarbeit mit externen Partnern effektiv und reibungslos verläuft.

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